25 Jahre emotionale und sachliche Heimat für Nierenkranke.
Feierlicher Empfang in der Disharmonie in Schweinfurt am So. 6. Juli 2014
Franz Seitz spürte von 25 Jahren, dass Dialysepatienten und Transplantierten eine sachliche und emotionale Heimat fehlte. Er gründete in Schweinfurt eine eigenständige Interessengemeinschaft für diese Personengruppen.
Leider starb er im Oktober 2001. Hannelore Seitz, seine Frau, übernahm danach in seinem Sinne die Leitung des Vereins, entwickelte jedoch ihr eigenes unverwechselbares Profil.
Das sind in sachlicher Sicht vielfältige Vorträge, Präsentationen und Diskusionen zu den Themen Organspende, Hirntod, Transplantation. Im Mittelpunkt steht immer die Aufklärung sowie die Lobbyarbeit für die Nierenkranken der Region.
Emotionale Heimat bietet der Verein durch Reisen. Reisen über zwei Tage wegen der Dialyse, aber auch Reisen mit Dialyse vor Ort in die Türkei oder Kreta. Dazu kommen unzählige Gespräche oder einfaches „Zuhören“.
Die Schirmfrau der Jubiläumsfeier, die Ärztin und Bundestagsabgeordnete Sabine Dittmar, dankte in ihren Grußworten ebenso wie der Vorsitzende des Bundesverbandes Niere, Peter Gilmer, und die Transplantationskoordinatorin und Ärztin der DSO (Deutsche Stiftung Organspende), Alexandra Greser, für das Engagement, vor allem der Vorsitzenden Hannelore Seitz.
Während der besinnlichen und stimmungsvollen Feier dankte auch Hannelore Seitz den „Jokern“ des Vereins, die immer zur Stelle sind, wenn Hilfe gebraucht wird.
Sie überreichte, zusammen mit Peter Gilmer, persönlich gestaltete Urkunden und Ehrennadeln an, Monika Schierling die silberne Vereinsnadel, Paul Ziegler, die goldene Vereinsnadel, an Susanne Roth, Andrea Opfermann, Klaus Jüngling, Gerhard Schröck die silberne Ehrennadel mit Kranz, und goldene Ehrennadel mit Kranz, an Dieter Kuhnt, Christine und Klaus Barth.
Für eine emotionale Heimat an diesem Tag sorgte mittels Musik und Gesang Eberhard Fasel und Ursula Friedrich.